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Wie man Daten im öffentlichen Raum erhebt: Ein Leitfaden für Straßenumfragen

Straßenumfragen sind ein beliebtes Instrument zur Datenerhebung, insbesondere im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten. Sie ermöglichen es, Meinungen, Einstellungen oder Verhaltensweisen einer breiten Öffentlichkeit zu erfassen. Doch die Durchführung solcher Umfragen erfordert sorgfältige Planung und die Beachtung rechtlicher sowie methodischer Aspekte. Dieser Artikel zeigt Schritt für Schritt, wie Sie erfolgreich Daten im öffentlichen Raum erheben und welche Regeln Sie beachten sollten.

 

1. Ziel und Design der Umfrage definieren

Bevor Sie Ihre Umfrage starten, sollten Sie sich klare Ziele setzen:

  • Was möchten Sie herausfinden?
    Definieren Sie die Forschungsfrage präzise.
  • Wer ist Ihre Zielgruppe?
    Bestimmen Sie Alter, Geschlecht oder andere relevante Merkmale der Befragten.
  • Welche Art von Daten benötigen Sie?
    Entscheiden Sie, ob Sie qualitative, quantitative oder gemischte Daten erheben möchten.

Auf Basis dieser Überlegungen können Sie einen Umfragebogen erstellen. Achten Sie darauf, die Fragen präzise, verständlich und nicht zu umfangreich zu formulieren. Testen Sie den Fragebogen im Vorfeld mit Freunden oder Kommilitonen, um mögliche Unklarheiten zu identifizieren.

2. Genehmigungen und rechtliche Rahmenbedingungen

Straßenumfragen finden oft in öffentlichen Räumen statt, die bestimmte Genehmigungen erfordern:

  • Einholen einer Erlaubnis:
    Klären Sie im Vorfeld, ob Sie eine Genehmigung von der Stadtverwaltung oder der Gemeinde benötigen. Besonders bei Umfragen in stark frequentierten Bereichen wie Fußgängerzonen ist dies häufig der Fall.
  • Datenschutz beachten:
    Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) müssen Sie die Befragten informieren, wie ihre Daten verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Umfrage anonym bleibt, es sei denn, die Befragten stimmen ausdrücklich einer Datenspeicherung zu.
  • Einwilligungserklärung für Bild- oder Tonaufnahmen:
    Wenn Sie Interviews aufnehmen oder Fotos machen, benötigen Sie die schriftliche Zustimmung der Befragten. Minderjährige dürfen nur mit der Erlaubnis ihrer Erziehungsberechtigten aufgenommen werden.

3. Vorbereitung vor Ort

Eine gute Vorbereitung ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Straßenumfrage:

  • Wahl des Standorts:
    Wählen Sie einen Ort, an dem Sie Ihre Zielgruppe wahrscheinlich antreffen. Beispielsweise eignen sich Universitätsgelände, Einkaufsstraßen oder Bahnhöfe je nach Forschungsfrage.
  • Zeitpunkt:
    Achten Sie darauf, zu einer Zeit vor Ort zu sein, in der viele Menschen unterwegs sind, ohne sie zu sehr zu stören.
  • Materialien:
    Nehmen Sie alles mit, was Sie brauchen, wie Umfragebögen, Klemmbretter, Stifte oder Tablets für digitale Umfragen. Vergessen Sie nicht eine Möglichkeit, Ihre Genehmigungen vorzuzeigen.
  • Kleidung:
    Wählen Sie Kleidung, die professionell, aber unaufdringlich wirkt. Ein Namensschild oder eine Kennzeichnung kann zusätzlich Vertrauen schaffen.

4. Ansprache der Befragten

Der Erfolg Ihrer Umfrage hängt stark davon ab, wie Sie die Menschen ansprechen:

  • Freundlicher Einstieg:
    Beginnen Sie mit einer kurzen Vorstellung, z. B.: „Hallo, ich bin [Ihr Name] und führe eine Umfrage im Rahmen meiner Bachelor-/Masterarbeit durch. Es dauert nur wenige Minuten und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mitmachen!“
  • Respekt zeigen:
    Respektieren Sie ein „Nein, danke“ und bleiben Sie höflich.
  • Klare Information:
    Informieren Sie die Befragten kurz über den Zweck der Umfrage und wie die Daten genutzt werden.

5. Durchführung der Umfrage

Während der Datenerhebung sollten Sie strukturiert vorgehen:

  • Neutral bleiben:
    Vermeiden Sie es, die Antworten durch Ihre Mimik oder Kommentare zu beeinflussen.
  • Protokoll führen:
    Falls spontane Aussagen oder Beobachtungen für Ihre Auswertung wichtig sind, notieren Sie diese direkt nach dem Interview.
  • Zeit im Blick behalten:
    Achten Sie darauf, dass die Umfrage nicht länger dauert, als Sie angegeben haben.

6. Nachbereitung

Die Nachbereitung ist ebenso wichtig wie die Umfrage selbst:

  • Daten sichern:
    Übertragen Sie die Antworten, ob analog oder digital, sicher und geordnet in Ihr Analysetool. Halten Sie sich an die Datenschutzrichtlinien.
  • Erste Auswertung:
    Überprüfen Sie die Daten auf Vollständigkeit und Qualität. Notieren Sie sich Auffälligkeiten oder Besonderheiten, die Ihnen während der Erhebung aufgefallen sind.
  • Reflektion:
    Was hat gut funktioniert? Was könnten Sie verbessern? Diese Überlegungen sind wertvoll, falls Sie die Umfrage noch einmal durchführen möchten.

Tipps für den Erfolg

  1. Testlauf:
    Führen Sie vorab einen Probelauf an einem ähnlichen Ort durch, um mögliche Probleme zu identifizieren.
  2. Plan B:
    Bereiten Sie sich auf unvorhergesehene Situationen vor, wie schlechtes Wetter oder Ablehnung durch potenzielle Befragte.
  3. Verpflegung:
    Straßenumfragen können körperlich anstrengend sein. Nehmen Sie ausreichend Wasser und Snacks mit.
  4. Teamarbeit:
    Wenn möglich, arbeiten Sie in Teams. Das kann die Effizienz steigern und bietet Sicherheit.

Straßenumfragen sind eine wertvolle Methode, um Einblicke in Meinungen und Verhaltensweisen zu gewinnen. Mit sorgfältiger Planung und einem klaren Fokus können Sie nicht nur aussagekräftige Daten sammeln, sondern auch wertvolle praktische Erfahrungen für Ihre akademische Laufbahn und darüber hinaus gewinnen.

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Typische Urheberrechtsverletzungen auf Social Media und Co.

Im Bereich Social Media gibt es verschiedene Arten von Urheberrechtsverletzungen, die häufig vorkommen. Hier sind einige Beispiele:

Verwendung von urheberrechtlich geschützten Bildern ohne Erlaubnis:

Das Kopieren und Veröffentlichen von Bildern, die urheberrechtlich geschützt sind, ohne die Zustimmung des Urhebers oder das Vorliegen einer entsprechenden Lizenz, ist eine häufige Urheberrechtsverletzung. Dies kann beispielsweise das Herunterladen eines Bildes von einer Website oder das Teilen von Bildern von anderen Social-Media-Nutzern ohne Erlaubnis umfassen.

Nutzung von geschützten Videos oder Musik in eigenen Inhalten:

Das Einfügen von urheberrechtlich geschützten Videos oder Musik in eigenen Social-Media-Beiträgen oder Werbeanzeigen ohne die erforderlichen Rechte oder Lizenzen stellt eine Urheberrechtsverletzung dar. Dies kann beispielsweise das Hinzufügen von Songs bekannter Künstler zu einem Video oder das Verwenden von Filmausschnitten ohne Erlaubnis sein.

Plagiieren von Texten oder Inhalten:

Das Kopieren und Veröffentlichen von Texten, Blogposts, Artikeln oder anderen Inhalten anderer Personen, ohne die Quelle anzugeben oder die erforderlichen Genehmigungen einzuholen, ist eine Urheberrechtsverletzung. Dies kann beispielsweise das Kopieren und Einfügen von Texten aus Büchern, Websites oder anderen Social-Media-Beiträgen sein.

Verwendung von Markenlogos oder geschützten Grafiken:

Das Verwenden von Markenlogos, geschützten Grafiken oder Designs in eigenen Inhalten ohne die Genehmigung des Markeninhabers ist ebenfalls eine Urheberrechtsverletzung. Dies kann beispielsweise das Verwenden eines Unternehmenslogos in einem Social-Media-Beitrag oder das Erstellen von Grafiken, die geschützte Elemente enthalten, umfassen.

Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Memes oder viralen Inhalten:

Auch das Teilen oder Verbreiten von urheberrechtlich geschützten Memes, viralen Videos oder anderen Inhalten, ohne die erforderlichen Rechte oder Lizenzen zu besitzen, kann eine Urheberrechtsverletzung darstellen. Oftmals werden solche Inhalte ohne die Zustimmung des Urhebers weiterverbreitet, was zu rechtlichen Konsequenzen führen kann.

 

Impressum

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Impressum
Rechtssicherheit im Internet:

In Deutschland gibt es eine Impressumspflicht für bestimmte Arten von Websites und Online-Plattformen. Diese Pflicht wird durch das Telemediengesetz (TMG) geregelt und gilt für alle Online-Dienste, die nicht ausschließlich privaten oder persönlichen Zwecken dienen.

Die Impressumspflicht ist eine gesetzliche Vorgabe, die dazu dient, dass Nutzer von Online-Angeboten schnell und einfach herausfinden können, wer für die Inhalte der Website oder Plattform verantwortlich ist. Das Impressum muss daher bestimmte Informationen enthalten, wie zum Beispiel den Namen und die Anschrift des Betreibers, eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer.

Zu den Online-Angeboten, für die eine Impressumspflicht besteht, gehören zum Beispiel kommerzielle Websites, Blogs, Foren und Online-Shops. Auch Social-Media-Profile auf Plattformen wie Facebook, Twitter oder Instagram müssen ein Impressum enthalten, wenn sie gewerblich genutzt werden.

Wer gegen die Impressumspflicht verstößt, riskiert eine Abmahnung und im schlimmsten Fall eine Strafe. Die Höhe der Strafe richtet sich dabei nach dem Schweregrad des Verstoßes und kann im Extremfall bis zu 50.000 Euro betragen.

Es ist daher wichtig, dass Betreiber von Websites und Online-Plattformen sich mit den gesetzlichen Anforderungen zur Impressumspflicht auseinandersetzen und sicherstellen, dass ihr Impressum alle erforderlichen Informationen enthält.

Inhalte eines Impressums

Ein Impressum sollte folgende Informationen enthalten:

  • Name und Anschrift des Betreibers
  • Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Betreibers
  • Rechtsform und Vertretungsberechtigte (bei Unternehmen)
  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (bei Unternehmen)
  • Name und Anschrift des Providers (bei Nutzung eines Hosters)
  • Gegebenenfalls Name und Anschrift der zuständigen Aufsichtsbehörde
  • Gegebenenfalls Registrierungsnummer und Handelsregister (bei Unternehmen)
  • Name des verantwortlichen Redakteurs (bei journalistischen Inhalten)
  • Datenschutzerklärung

Es ist wichtig, dass die Angaben vollständig und leicht zugänglich sind, damit Nutzer schnell und einfach herausfinden können, wer für die Inhalte der Website oder Plattform verantwortlich ist.

Links

Es gibt viele Websites, die Beispiele für ein rechtssicheres Impressum anbieten. Einige dieser Websites sind:

  • eRecht24: eRecht24 ist eine Website, die sich auf IT- und Internetrecht spezialisiert hat. Sie bietet Muster-Impressen für verschiedene Arten von Websites an, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

  • Deutsche Anwaltshotline: Die Deutsche Anwaltshotline bietet ebenfalls Muster-Impressen für verschiedene Arten von Websites an. Diese Muster-Impressen werden von Anwälten erstellt und sind daher besonders zuverlässig.

  • Händlerbund: Der Händlerbund ist ein Zusammenschluss von Online-Händlern, der sich für die Interessen seiner Mitglieder einsetzt. Auf seiner Website bietet der Händlerbund ebenfalls Muster-Impressen für Online-Shops an.

  • IT-Recht Kanzlei: Die IT-Recht Kanzlei bietet Muster-Impressen für verschiedene Arten von Websites an, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Die Muster-Impressen werden von Anwälten erstellt und sind daher besonders zuverlässig.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jedes Impressum individuell an die jeweilige Website angepasst werden sollte. Es ist daher ratsam, sich von einem Anwalt oder einer spezialisierten Agentur beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass das Impressum den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Beispiel

Hier ist ein mögliches Musterimpressum für die Werbeagentur Novel Graphics:

Angaben gemäß § 5 TMG:

Novel Graphics Musterstraße 123 12345 Musterstadt

Vertreten durch: Max Mustermann (Geschäftsführer)

Kontakt:

Telefon: 01234/56789 E-Mail: info@novelgraphics.de

Registereintrag:

Eintragung im Handelsregister. Registergericht: Musterstadt Registernummer: HRB 123456

Umsatzsteuer-ID:

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz: DE123456789

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

Max Mustermann Musterstraße 123 12345 Musterstadt

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Ein guter Fotograf?

Woran erkenne ich einen guten Fotografen?

Wenn Sie einen Fotografen für ein Fotoshooting oder eine andere Gelegenheit engagieren möchten, gibt es einige wichtige Dinge, auf die Sie achten sollten. Hier sind einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

1. Portfolio:

Schauen Sie sich das Portfolio des Fotografen an, um sicherzustellen, dass sein Stil und seine Fähigkeiten zu Ihren Bedürfnissen passen. Ein Portfolio gibt Ihnen auch einen Eindruck von der Qualität und Konsistenz seiner Arbeit.

2. Erfahrung und Fachwissen:

Prüfen Sie, ob der Fotograf Erfahrung in der Art der Fotografie hat, die Sie benötigen. Ein erfahrener Fotograf wird wissen, wie man mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen umgeht und wie man das Beste aus den Umständen herausholt.

3. Bewertungen und Referenzen:

Lesen Sie Bewertungen von früheren Kunden oder fragen Sie nach Referenzen. Ein guter Fotograf wird in der Regel positive Bewertungen haben und in der Lage sein, zufriedene Kunden zu nennen, die seine Arbeit empfehlen können.

4. Persönlichkeit und Arbeitsweise:

Ein Fotograf sollte nicht nur fachlich kompetent sein, sondern auch eine angenehme Persönlichkeit und Arbeitsweise haben. Sie sollten sich wohl fühlen, mit ihm oder ihr zu arbeiten und sicherstellen, dass er oder sie versteht, was Sie von dem Fotoshooting erwarten.

5. Preis:

Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle. Vergleichen Sie die Preise von verschiedenen Fotografen und stellen Sie sicher, dass der Preis im Verhältnis zur Qualität und Erfahrung des Fotografen steht.

6. Verträge und Vereinbarungen:

Ein professioneller Fotograf wird in der Regel einen schriftlichen Vertrag oder eine Vereinbarung anbieten, die die Leistungen, den Preis, die Lieferzeit und andere wichtige Details festhält. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Bedingungen und Konditionen verstehen, bevor Sie den Vertrag unterzeichnen.

 


Insgesamt ist es wichtig, sorgfältig zu prüfen, wer der beste Fotograf für Ihre Bedürfnisse ist, um sicherzustellen, dass Sie am Ende mit dem Ergebnis zufrieden sind.

 

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